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Dankesworte von Gerhard Pfeffer nach der Award-Übergabe

Gerhard A. Pfeffer (70, Foto) bedankte sich beim Verlag Haymarket, bei "PR Report"-Chefredakteur Nico Kunkel und bei Laudator Peter Szyszka sowie allen Anwesenden mit dieser kurzen (ergänzten) Rede:

"Diese Ehrung hat mich tief bewegt. Ich danke allen Freunden in der PR-Branche - und auch manchem Gegner. Sie alle haben bewirkt, dass ich 50 Jahre in der PR wirken konnte.

Danken möchte ich aber auch meiner Familie und vor allem meiner Frau Margitta, ohne deren manchmal unbemerkte Unterstützung ich nicht so sein könnte, wie ich bin. Ich freue mich, dass mein Sohn Alexander als Mitgesellschafter des PR-Journals und mein Schwiegersohn Thomas als Umsetzer der PR-Jobbörse heute hier sind.

Dass ich im Februar 70 Jahre alt geworden bin, habe ich meinen Eltern und dem Herrgott zu danken.

Dass ich 50 Jahre in der PR wirken konnte - darauf bin ich schon ein wenig stolz. Es ist ein wunderbarer Beruf - für mich der schönste. Weil man informieren und Meinungen bilden kann und weil man mit und für Menschen arbeitet.

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Editorial von Sebastian Vesper im "PR Report" Nr. 3/2014

Jubilar im Jubeljahr: Gerhard der Große

Noch kurz bevor Nico Kunkel, der normalerweise an dieser Stelle schreibt, in den wohlverdienten Urlaub aufbrach, hinterließ er - wie viele von uns - auf der eigens dafür vorgesehenen Website Glückwünsche und Dank an einen Mann, der aus der deutschen PR-Szehne nicht wegzudenken ist und in diesem Jahr diverse Jubiläen begeht: Gerhard A. Pfeffer wurde 70 Lenze jung, ist seit 50 Jahren im PR-Beruf, davon 30 Jahre selbstständig, 20 Jahre online und seit zehn Jahren Betreiber seines "PR-Journals".

Als ich Gerhard vor fast 20 Jahren kennenlernte, begann gerade der Aufbruch der PR in Deutschland von einer gemütlichen Schrebergartenkolonie altbundesrepublikanischer Prägung hin zu etwas Neuem, für das ihre Protagonisten seither nach der richtigen Definition suchen. Umso befremdlicher wirkte auf mich mitunter, wie ernst "fff" (so sein gefürchtetes Kürzel als spitze Feder) die überkommenen Verbände und Institutionen nahm. Im Rahmen engagierter Debatten versuchte er, diese Landschaft zu gestalten. Oft, im Wortsinne, wütend.

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Gerhard A. Pfeffer wird 70 – Portrait über ein Urgestein der deutschen PR-Branche

70 Jahre … und kein bisschen leise. Gerhard A. Pfeffer, Herausgeber und Chefredakteur des „PR-Journals“ und seit jeher ein kritischer Begleiter des PR-Berufsstandes, feiert am 12. Februar 2014 seinen 70. Geburtstag. Das ist jedoch im Jahr 2014 nicht der einzige Anlass zu gratulieren und Rückschau zu halten. In dieses Jahr 2014 fallen weitere Berufsjubiläen für das „PR-Urgestein“ mit seinen Ecken und Kanten: Auf den 70. Geburtstag und „50 Jahre Pfeffer in der PR-Branche“ folgen noch „30 Jahre Selbständigkeit“, „20 Jahre im Internet“ und „10 Jahre ,PR-Journal‘. Wenn dieses 180-Jahre-Jubiläum kein Grund zum Feiern ist, was denn sonst…?

Denn solche Jubiläumsmarken kann nur setzen, wer in der PR-Branche, die eher durch Wandel als durch Beständigkeit geprägt ist, das nötige Durchhaltevermögen an den Tag legt und offen ist für neue Ideen und Innovationen. Mit seiner unnachahmlichen Art hat Gerard Pfeffer die PR-Branche mitgestaltet und sich und andere auf diesem Weg nie geschont. Kritik daran hat er sich zu Herzen genommen, zuweilen aber auch als Kompliment gedeutet. So ist er zu einem wichtigen Vertreter der deutschen PR-Szene geworden, dessen Urteil und Rat gehört wird. Das gilt wohl insbesondere auch für viele junge PR-Leute. Sie liegen ihm am Herzen, ihre Ausbildung zu professionalisieren war ihm stets ein wichtiges Anliegen. Für sie setzt er sich noch heute ein und bietet ihnen mit dem „PR-Journal“ ein wichtiges Forum für die Themen des PR-Nachwuchses.

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