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Gerhard A. Pfeffer (70, Foto) bedankte sich beim Verlag Haymarket, bei "PR Report"-Chefredakteur Nico Kunkel und bei Laudator Peter Szyszka sowie allen Anwesenden mit dieser kurzen (ergänzten) Rede:

"Diese Ehrung hat mich tief bewegt. Ich danke allen Freunden in der PR-Branche - und auch manchem Gegner. Sie alle haben bewirkt, dass ich 50 Jahre in der PR wirken konnte.

Danken möchte ich aber auch meiner Familie und vor allem meiner Frau Margitta, ohne deren manchmal unbemerkte Unterstützung ich nicht so sein könnte, wie ich bin. Ich freue mich, dass mein Sohn Alexander als Mitgesellschafter des PR-Journals und mein Schwiegersohn Thomas als Umsetzer der PR-Jobbörse heute hier sind.

Dass ich im Februar 70 Jahre alt geworden bin, habe ich meinen Eltern und dem Herrgott zu danken.

Dass ich 50 Jahre in der PR wirken konnte - darauf bin ich schon ein wenig stolz. Es ist ein wunderbarer Beruf - für mich der schönste. Weil man informieren und Meinungen bilden kann und weil man mit und für Menschen arbeitet.

Deshalb habe ich mich schon immer über meine berufliche Tätigkeit hinaus für die Public Relations, die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt - und vor allem für den PR-Nacbhwuchs, wie Peter schon in seiner schönen Laudatio sagte. Und deshalb auch danke ich dem PR Report für seine tolle Aktion #30u30 für die kommende PR-Macher (und schön dass es auch dieses Jahr wieder vor allem PR-Frauen sind, die sich qualifiziert haben).

Ich habe viele gute Aktionen erlebt und die Höhen und Tiefen eines erlebnisreichen PR-Lebens. Keine Sorge, ich werde Ihnen nicht mit Anekdoten die Zeit stehlen, denn heute wollen wir feiern!

Noch eine Sache zum Schluss: ich habe neulich im PR-Report von einem Kollegen gelesen, der sagte: Nur wenn man los läßt, hat man beide Hände frei - und den Kopf, möchte ich ergänzen. Nach zehn Jahren Chefredaktion im PR-Journal will ich nun loslassen. Ich bleibe Herausgeber, schreibe ab und zu was, wenn mich was bewegt - und kümmere mich nun endlich ums Marketing und einige Spezialprojekte (wie das morgen neu erscheinende PR-Ranking).

Aber die tägliche Verantwortung für die Redaktion des PR-Journals übergebe ich ab morgen an meinen Freund und bisherigen Stellvertreter Thomas Dillmann (dessen Name ich übrigens vor lauter Aufregung in Berlin vergaß zu nennen). Glück auf und alles Gute, Thomas!

Danke Ihnen allen und Tschüss. Wir sehen uns hoffentlich noch einige Male - darauf freue ich mich." 

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